Der Atem ist Ausdruck der Seele, in der Freude erleben wir einen tiefen und weiten Atem, während sorgenreiche Gedanken den Atem eher abflachen und einschränken. In Stresssituationen atmen wir oft nicht und halten den Atem an oder wir atmen besonders schnell, was dann paradoxerweise zu einer Überbelastung führt und das Gefühl von Brustenge auslöst und Atemnot hervorruft.

Ein dauerhaft eingeschränkter Atem kann chronisch werden und unseren Organismus nicht mehr optimal mit Sauerstoff versorgen, was wir daran bemerken, dass wir unkonzentriert sind, müde und energielos, kränkeln; das Immunsystem anfällig wird. Dadurch können sich Unruhe und Ängste entwickeln oder verstärken, bzw. «verhaltene» Gelenke und muskuläre Vspannungen zu Schmerzen führen.

Der Atem wirkt positiv bei:

•          körperlichen Beschwerden, Bewegungseinschränkungen, nach Unfällen/OP

•          Atembeschwerden, Mundatmung, Kurzatmigkeit, COPD, Asthma

•          Schlafstörungen, Ein- und Durchschlafen

•          Schlafapnoe, Schnarchen, Knirschen

•          Konzentrationsschwäche, Erinnerungsvermögen

•          Energielosigkeit, Schwere spüren, Brustenge, Verdauungsprobleme

•          Innere Unruhe, Stress, Ängste, Panik

•          Erschöpfungssymptome, Burnout-Syndrom

•          depressive Verstimmung, wiederkehrende Hochs und Tiefs

•          Kopfschmerzen, Migräne, Zyklusschmerzen, Endometriose

•          Prävention-Eigenprozess, zu sich selbst gut schauen, sich pflegen

•          Herausfordernden Lebensbedingungen (Übergänge, Schule, Studium, Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt, erste Familienjahre, Wechseljahre)

Was kann der Atem?

•       wirkt mechanisch, durch die Bewegungen, auf alle Organe

•       wirkt stärkend und stabilisierend auf den Lungen- und Körperkreislauf

•       regt die Herzfunktion an

•       beeinflusst die Sauerstoffversorgung

•       regt den Stoffwechsel an

•       wirkt ausgleichend auf das Nervensystem

•       wirkt auf Bewusstseinsvorgänge, fördert das Empfindungsvermögen und Gefühlserleben

Was geschieht im Einzelsetting?

Die Atembehandlung findet in bequemer Kleidung auf der Behandlungsliege statt und wird ergänzt durch selbständige Übungen. Durch Dehnung oder Druck, Streichen oder Klopfen, Halten oder Kreisen verändert sich das Atemgeschehen.

Mit Sammlungskraft werden Empfindungen, Bilder, Gedanken, Erinnerungen bewusst und integrierbar. Reflexion wirkt auf den Eigen- und Heilungsprozess, durch den Handlungsfähigkeit und Selbstermächtigung entstehen. Wir nehmen uns als «ganzen Mensch, getragen vom Atem» wahr.

Geführte Atemtechniken unterstützen uns in einer akuten Situation aktiv die selbständige Regulation einzuleiten.

Buteyko bewährt sich besonders bei chronischer Hyperventilation (zu viel Einatem). Typische Symptome sind innere Unruhe, gehetzt sein, Atemnot, Panik, Ängste. Buteyko reguliert die O2/CO2-Balance.

Im Pranayama gibt es viele Varianten der Atemkontrolle, die beispielsweise hin zur Meditation führen oder aktivierend, wach-machend, wirken sowie die Vorstellungskraft, Leistungsfähigkeit  und Konzentration stärken.

Atemarbeit und Berührung im Wochen-/Monatsrhythmus mit entsprechenden Themen die das Körpererleben, die vorgeburtliche Bindung sowie das seelische Empfinden fördern. Übungen aus dem Yoga, Pilates oder Tanz, sowie die Stimme runden die Begleitung ab.

Auch als Alternative und Ergänzung zur klassischen Geburtsvorbereitung.

Siehe auch Klassen/Kurse für Schwangere unter: devi-yoga-health.ch

• Vorbereitung auf alle Geburtsarten, mit und ohne Geburtspartner:in (Spontan/geplante Bauchgeburt/Kaiserschnitt, PDA, etc.)

• ⁠in 1-4 Modulen (2-4h) oder 2-12 Einheiten (1-1.5h) sich selbst erkennen

• ⁠Ressourcen etablieren, einen gelassenen Umgang mit sich und anderen erlangen

• Wünsche und Bedürfnisse formulieren, anwenden sowie selbstbestimmt und zuversichtlich in die Geburt gehen

•  Atem-/Entspannungstechniken & Visualisation zur ganzheitlichen Geburtsvorbereitung

• Schulung der Körperwahrnehmung zur Förderung der Selbstregulation.

•  Unterlagen zum selbständigen Üben stehen zur Verfügung. Die Alternative und Ergänzung zur klassischen Geburtsvorbereitung.

Nach der Geburt regen Atem- & Körpertherapie-Behandlungen die Genesung und Stabilisierung der Körpermitte an und wirken positiv bei körperlich und psychischer Belastung.

Individuelle Rückbildung für den Beckenboden, die Bauch- und Rückenkraft. Das Trainingsprogramm ist passt sich dem Alltag an.

Der Besuch mit Baby ist möglich, eine Behandlung beim Baby, z.B. zur Spannungsregulation kann Wunder wirken.

Unterstützung bei Spannungsregulation, Umgang mit Schul/Prüftungsängsten, Stärkung des Selbstvertrauens sowie bei sozialen Schwierigkeiten

Atem- und Bewegungsübungen helfen in Stresssituationen, bei Nervosität oder Überforderung. Sie fördern die Selbstwirksamkeit, so dass sie Vertrauen in ihre Fähigkeiten gewinnen.

Der Atem schafft Zugang zu den Gefühlen und erleichtert den Umgang mit alltäglichen Herausforderungen, sodass sich ein Gefühl von Ruhe und Sicherheit entwickelt.

Sich selbst lebendig und vital spüren, die Körperfunktionen und -reaktionen erkennen, die seelischen Erlebnisse wahrnehmen und sortieren – schlicht im inneren «Chaos» Ordnung schaffen.

• Körper- und Atemübungen zur Aktivierung der Hormondrüsen, sowie Visualisierungs- und Entspannungstechniken zur mentalen Begleitung

• Behandlung auf der Liege zur Förderung der Körperwahrnehmung sowie Verbindung zu sich selbst

• Verankerung des Erlebten und Transfer in den Alltag zur selbständigen Gestaltung

• Begleitung rund um Vorbereitung zur Unterstützung des aktiven Prozesses hin zur Schwangerschaft

• Die Orientierung am Atem unterstützt Gedanken, Gefühle und Emotionen zuzulassen und zu ordnen, um sich ganz auf die Sprache des Körpers einzulassen, ihn zu lesen und zu spüren.

  Durch Körper- und Atemübungen, sowie die Berührungsarbeit erlauben wir uns in Kontakt mit uns selbst zu kommen, um dann Schritt für Schritt sich den lebendigen Anteilen in uns und dem Leben im Aussen wieder zuzuwenden.

  •       Berührungsangebot zur (Wieder-)Erlangung der Empfindungsfähigkeit

  •       Visualisationen und Atemübungen zur Beruhigung des Nervensystem (insbesondere Ansprache des vegetativen NS, Nervus vagus - Parasympathikus und Nervus phrenicus - Zwerchfell/Atemmuskel)

  •       Verankerung des Erlebten und Transfer in den Alltag, zur selbständigen Gestaltung

Einfach mal eine Pause nehmen und den Atem bewusst spüren, kann neue Energie schenken und innere Ruhe fördern. Eine Atemmassage hilft den Atem freier fliessen zu lassen. Dadurch entsteht ein Gefühl von Leichtigkeit und tiefer Entspannung, das Körper und Seele gleichermassen guttut.

Empfohlen vor allem in der Schwangerschaft, auch in Verbindung mit (Geburts-) Visualisationen. In der Zeit nach der Geburt unterstützt eine Bauchmassage den Rückbildungsprozess sowie strafft es das Gewebe und tut einfach gut.

In der Mitte des Lebens spüren viele Menschen, dass der Körper nicht mehr grenzenlos belastbar ist – Müdigkeit, Verspannungen oder erste Einschränkungen machen sich deutlicher bemerkbar. Gleichzeitig tauchen Gefühle von Sehnsucht, Neuorientierung oder auch Unsicherheit auf, die mit Fragen nach Sinn und Lebensgestaltung verbunden sind. Diese Lebensphase ist geprägt von einem sensiblen Gleichgewicht zwischen Loslassen und Neubeginn, zwischen innerer Kraft und der Bereitschaft, Veränderungen anzunehmen.

•   Bereitschaft für den Eigenprozess, diesen Lebensabschnitt bewusst zu gestalten

•   Hormonyoga und Atemtherapie sorgt für mehr Wohlbefinden, bei hormonellen, zyklusabhängigen Veränderungen während der Perimeno-, Premeno-, Menopause und/oder Postmenopause